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Bewilligungsbescheid zur Förderung einer „Machbarkeitsstudie für das Stadt- und Turmmuseum Bad Camberg“ erhalten: Förderung der ländlichen Entwicklung in Hessen
Die LEADER-Region Limburg-Weilburg hat als Lokale Aktionsgruppe (LAG), den Verein für Regionalentwicklung Limburg-Weilburg e.V. gegründet, in dem 18 Kommunen vertreten sind.
Eine Übersicht aller Mitglieder, die aktuelle Lokale Entwicklungsstrategie (LES), Hinweise zu den Ansprechpartnern des Regionalmanagements und weitere Informationen über die LEADER- Region befinden sich auf der Homepage der Wirtschaftsförderung: www.wfg-limburg-weilburg-diez.de.
Die Ziele der Lokalen Entwicklungsstrategie spiegeln sich in vier Handlungsfeldern 1. „Gleiche Lebensverhältnisse für ALLE- Daseinsvorsorge“ 2. „Wirtschaftliche Entwicklung und regionale Versorgungsstrukturen durch Klein- und Kleinstunternehmen“ 3. „Erholungsräume für Naherholung und ländlichen Tourismus“ und 4. „Bioökonomie-Anpassungsstrategien zu einem nachhaltigen Konsumverhalten“.
Grundlage für alle Fördermaßnahmen ist die aktuelle Richtline des Landes Hessen zur Förderung der ländlichen Entwicklung – Regionalentwicklung /LEADER vom 01.05.2023.
Durch das bereits im Jahr 2022 ebenfalls durch LEADER geförderte Rahmenkonzept für die Weiterentwicklung des Stadt- und Turmmuseums konnten die Möglichkeiten für die Neuordnung und die Ausrichtung nach zeitgemäßer Strategie aufgezeigt werden.
Darüber hinaus bedarf es nun einer Machbarkeitsstudie, die über das erarbeitete Rahmenkonzept hinausgeht. Bestandteil dieser Studie wird ein digitales Aufmaß sein, damit die planerischen Rahmenbedingungen des historischen Bestandsgebäudes realistisch eingeschätzt werden können.
Investitionsvolumen von 29.000,00 EUR
davon förderfähige Nettokosten von 24.370,00 EUR
mit einem Zuschuss von insgesamt 19.496,00 EUR gefördert.
Das Museum befindet sich in historischen Gebäudeteilen in zentraler Lage und reicht von der Hohenfeldkapelle, über den Bügelsaal, den Obertorturm bis zum Amthofgebäude. Mit der Machbarkeitsstudie eines qualifizierten Planungsbüros soll die Umsetzbarkeit der barrierefreien Erschließung, eines einladenden Empfangs, zeitgemäßen Sanitäreinrichtungen und die grundsätzlichen technischen Möglichkeiten im historischen Bestand aufgezeigt werden.
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